1:3-Niederlage im Niedersachsenderby

Angriffslustige Lüneburger besiegen GRIZZLYS deutlich

 

Am gestrigen Abend war es wieder einmal so weit, in der Volksbank-Arena Hildesheim kam es zum Niedersachenderby in der 1. Volleyball Bundesliga. Das Duell der Helios GRIZZLYS Giesen gegen die SVG Lüneburg endete nach 105 Minuten mit 1:3 (15:25, 25:22, 22:25, 18:25).

 

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schickte im ersten Satz der Partie Noah Baxpöhler, Jakob Günthör, Nicholas Slight, Mark Rura, Jori Mantha, Ethan Champlin und Libero Niklas Breilin aufs Feld. Vor 2522 Zuschauern, davon circa 150 Gästefans, starteten die Lüneburger sehr stark in das Duell. Schnell stand es 3:10 gegen die Gastgeber. Die SVG erzeugte gerade im Aufschlag viel Druck und konnte vor lautstarken Rängen die deutliche Führung mit durch den Satz nehmen. Zu Beginn der Partie funktionierte bei den Gästen fast alles während bei den GRIZZLYS lief wenig zusammen. Der Stimmung in der Volksbank-Arena brachte der Fehlstart keinen Abbruch. Sportlich blieb Lüneburg dominant und nutze den ersten Satzball zum 15:25.

 

Nach dem Satzgewinn blieb die Startaufstellung der Gastgeber unverändert. Die GRIZZLYS kamen deutlich besser ins Spiel. Mitte des Satzes konnten sich die Lüneburger dann mit drei Punkten absetzen. Die Giesener kämpften sich zum 13:13 heran und zeigten sich im Aufschlag nun stark verbessert. Die Stimmung passte jetzt zur umkämpften Partie. Beim Stand von 21:19 servierte Ethan Champlin und stellte mit einem Ass den 3-Punktevorsprung für die GRIZZLYS her, die ihren zweiten Satzball zum Satzausgleich nutzen konnten.

 

Der dritte Durchgang startete als Kopie des Ersten. Die Lüneburger legten erneut einen Blitzstart hin. Simon Torwie blockte für die Gäste zum 4:10. Trotz des großen und frühen Rückstandes feierte das Hildesheimer Publikum jeden Ballwechsel euphorisch. Das Spiel gestaltete sich für die GRIZZLYS weiter schwierig. Jeder Punkt musste hart erarbeitet werden. Mitte des Satzes kamen Jan Röling und JT Hatch in die Partie. Die Gastgeber konnten sich auf drei Punkte heran kämpfen (15:18), doch dann punkteten die Lüneburger erneut und erspielten sich fünf Satzbälle, von dem sie den Vierten nutzten. Die Hypothek von Beginn des Durchgangs war zu hoch und so kamen die Gäste schlussendlich mit einem starken Angriff über die Mitte zu ihrem zweiten Satzgewinn.

 

Auch in den vierten Satz gingen die Lüneburger mit viel Druck und sportlicher Aggressivität. Schnell stand es 7:10 und diesem Vorsprung konnte die SVG bis zum Ende des Satzes halten, sogar ausbauen. Die GRIZZLYS kämpften weiterhin um jeden Punkt, doch gegen (zu) starke Gäste aus Lüneburg war heute nichts zu holen. Leistungsgerecht belohnte sich die SVG für eine sehr starke Auswärtsleistung mit dem Sieg in vier Sätzen. Zum MVP des Spiels wurde der Lüneburger Außenangreifer Theo Mohwinkel gewählt.

 

Weiter geht es für die GRIZZLYS am kommenden Mittwoch auswärts in der Champions League gegen Olympiakos Piräus (Athen), bevor am 23. November bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm steht, dann im DVV-Pokalviertelfinale gegen die FT Freiburg.

 

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

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