Machts noch einmal, GRIZZLYS!

Auswärts wollen die GRIZZLYS den Halbfinaleinzug perfekt machen

Für die Helios GRIZZLYS Giesen steht am morgigen Mittwoch gegen die WWK Volleys Herrsching das zweite Spiel der Viertelfinalserie auf dem Programm. Auswärts wollen die Giesener die erste Chance nutzen, um in die nächste Runde der Playoffs einzuziehen.

In den letzten 2 Wochen konnten die GRIZZLYS gleich zweimal gegen die Herrschinger mit 3:2 gewinnen und gehen daher mit viel Rückenwind in das zweite Viertelfinalspiel. Mit einem erneuten Sieg würden die Helios GRIZZLYS den Einzug in das Playoff-Halbfinale klar machen. Am Mittwoch startet um 20 Uhr das Duell der Tabellennachbarn, nach der Hauptrunde, im BMW Park München. GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein steht sein gesamter der inklusive drei Zuspieler zur Verfügung und damit hat er bei der Auswahl der Startaufstellung die „Qual der Wahl“. Auf Seiten der Gastgeber bleibt es spannend, ob die angeschlagenen Außenangreifer John, Gruvaeus und Wiesner am Mittwoch voll einsatzfähig sein werden. Doch auch ohne die drei Stammspieler wären die Herrschinger nicht zu unterschätzen, denn sie wollen eine starke Saison nicht bereits nach dem zweiten Playoffspiel beenden und mit einem Heimsieg ein Entscheidungsspiel erzwingen, das dann am 1.4. ebenfalls in München stattfinden würde. Der Herrschinger Trainer Bob Ranner wird sein Team erneut gut einstellen und seinen Spielern eine erfolgreiche Taktik mit auf den Weg geben. Alle Zuschauer können ein umkämpftes und enges Spiel erwarten.

Für alle GRIZZLYS-Fans, die die lange Reise in den Süden nicht auf sich nehmen können ist die Partie auch im Livestream bei DYN zu verfolgen. Außerdem wird der GRIZZLYS-Gastropartner Paxino (Marienburger Höhe) ein Public-Viewing anbieten. Ab 19:45 Uhr sind am morgigen Abend GRIZZLYS-Fans herzlich willkommen zusammen das Spiel zu schauen.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

Was für ein Start in die Playoffs!

Helios GRIZZLYS gewinnen Tiebreak-Krimi gegen Herrsching

Die Helios GRIZZLYS Giesen sind mit einem 3:2-Erfolg (18:25, 18:25, 25:16, 25:19, 15:11) in die Playoff-Viertelfinalserie gestartet. Gegen die WWK Volleys Herrsching konnten die Gastgeber nach einem 0:2-Satzrückstand eine perfekte Aufholjagd spielen und entschieden nach 125 Minuten das erste Viertelfinalspiel vor 1.950 Zuschauern in der Hildesheimer Volksbank-Arena für sich .

GRIZZLYS-Coach Itamar Stein schickte zunächst Noah Baxpöhler, Jakob Günthör, Jori Mantha, Ethan Champlin, Jan Röling, Michiel Ahyi und Libero Niklas Breilin aufs Feld. Bis zum 14:14 zeigte sich ein enges Duell, doch dann drehten die Gäste aus Herrsching im Aufschlag und auch im Blockspiel auf. Die Helios GRIZZLYS konnten nur selten direkt Punkten und wurden von den WWK Volleys sportlich stark unter Druck gesetzt. Die Bayern erspielten sich eine deutliche Führung und die GRIZZLYS mussten Satz 1 mit 18:25 verloren geben. Im zweiten Satz knüpften die Herrschinger dort an, wo sie im ersten aufgehört hatten, und spielten Mitte des Satzes eine 4-Punkteführung heraus. Gerade im Block dominierten die Gäste nun. Die Giesener brachten außerdem im Aufschlag ihre PS noch nicht aufs Feld. Mit einem Ass beendeten die WWK Volleys dann Durchgang Nummer 2 mit 18:25.

Nach der 10-Minutenpause hielt Itamar Stein an seiner Startaufstellung fest und das stellte sich als gute Entscheidung heraus. Die GRIZZLYS erspielten sich Mitte des Satzes eine 7-Punkteführung, nicht zuletzt auf Grund einer starken Aufschlagserie von Michiel Ahyi. Die GRIZZLYS schienen ab diesen Zeitpunkt zurück im Spiel. Gerade über die Mitte und über Diagonalangreifer Ahyi punkten die Gastgeber häufig. Die Giesener ließen die Herrschinger nicht wieder zurück ins Spiel kommen und sicherten sich Satz 3 mit 25:16. Auch den vierten Durchgang dominierten die GRIZZLYS, trotz kämpferischer Herrschinger. Sie erspielten sich schnell eine Führung und gaben diese bis zum Satzende nichtmehr ab und glichen damit zum 2:2 nach Sätzen aus.

Der entscheidende Tiebreak startete mit einem Ass durch Zuspieler Jan Röling. Anschließend entwickelte sich der Satz eng. Nach zwei Assen von Jori Mantha stellten die Giesener zunächst auf 7:4, dann kamen die Herrschinger noch einmal auf einen Punkt heran. Die GRIZZLYS scheinen beflügelt vom lautstarken „Rückenwind“ der Fans und nutzen beim Stand von 14:11 ihren ersten Matchball zum 3:2-Sieg.

Zum MVP der Partie wurde Michiel Ahyi gewählt, der zusammen mit seinem Team in der kommenden Woche zum zweiten Spiel der Viertelfinalserie nach München reisen wird. Die zweite Partie findet am 26.3. um 20 Uhr im BMW Park München statt. Bei einem Sieg würden sich die GRIZZLYS für das Playoff-Halbfinale qualifizieren. Bei einer Niederlage müsste ein drittes Spiel am 1.4. in München über den Einzug in die nächste Runde entscheiden.

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Konstanz im Zuspiel

Zusammen setzen GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera und Cheftrainer Itamar Stein aktuell die sportlichen Puzzleteile für die Spielzeit 25/26 zusammen. Nach Mittelblocker Jakob Günthör verlängerte nun auch GRIZZLYS-Zuspieler Jan Röling seinen Vertrag um eine weitere Saison. Der 25-Jährige wird auch in der Spielzeit 25/26 für die GRIZZLYS das Spiel als Zuspieler lenken.

Mit Jan Röling können die GRIZZLYS einen wichtigen Führungsspieler der aktuellen Spielzeit, auf und neben dem Spielfeld, für ein weiters Jahr an sich binden. Röling geht in seine sechste Saison mit den Helios GRIZZLYS und hat mittlerweile seinen privaten Lebensmittelpunkt nach Hildesheim verlegt. „Ich freue auf ein weiteres Jahr bei den GRIZZLYS! Die Mannschaft, der Verein, die Fans und alle, die vor und hinter den Kulissen mitwirken, sind mir über die Jahre ans Herz gewachsen,“ so der 25-Jährige. In der vergangenen Spielzeit wurde der Zuspieler zweimal von der deutschen Volleyball-Community zum „Player of the Month“ gewählt und hat nach seiner schweren Schulterverletzung 2024 sportlich einen deutlich Schritt nach vorne gemacht. Als Stammzuspieler in der Liga, aber auch in der CEV Champions League, hat Röling wichtige Spiele gemeistert und über weiter Phasen hinweg seine Angreifer erfolgreich durch eine nicht immer einfache Saison geführt. Für GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera ist Jan Röling ein absoluter Teamspieler und wichtiger Bestandteil des Kaders 25/26: „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, Jan bei uns an Bord zu behalten. Ich freue mich auf eine weitere Saison mit ihm. Er ist ein wichtiger Führungsspieler für unser Mannschaftsgefüge.“

Der aktuelle Stand der GRIZZLYS-Kaderplanung 25/26 auf einen Blick:

Verlängerungen

Mark Rura (bestehender Vertrag)

Jakob Günthör

Jan Röling

Itamar Stein – Cheftrainer (bestehender Vertrag)

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Ab in die heiße Phase

Helios GRIZZLYS wollen mit Heimsieg in die Playoffs starten

Für die Helios GRIZZLYS Giesen steht am kommenden Samstag gegen die WWK Volleys Herrsching das erste Spiel der Viertelfinalserie auf dem Programm. Mit einem Heimspiel starten die GRIZZLYS in die Playoffs 2025. Gegen die Herrschinger scheint dabei ein emotionales und enges Duell vorprogrammiert.

Gerade einmal vor knapp einer Woche konnten die GRIZZLYS gegen die WWK Volleys in München mit 3:2 gewinnen und sich damit den 5. Platz nach der Hauptrunde sichern. Nur einen Platz vor den Niedersachsen liegen die Herrschinger. Damit kommt es zum vermeintlich engsten Viertelfinal-Duell 4 vs. 5, zwischen den Helios GRIZZLYS und den WWK Volleys. Wieder zurück im Team der Giesener ist Außenangreifer Jori Mantha, damit stehen GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein voraussichtlich alle Spieler seines Kaders zur Verfügung. Vor einer mindestens gutgefüllten (aktuell sind bereits 1.900 Tickets weg) Volksbank-Arena wollen die Giesener direkt im ersten Spiel der Viertfinalserie einen Sieg einfahren, um einen großen Schritt in Richtung Playoff-Halbfinale zu machen. Der Gegner am Samstagabend, das Team vom Ammersee, hat diese Saison eine hervorragende Hauptrunde gespielt. Und wurde auch in den Duellen gegen die GRIZZLYS von ihrem Trainer Bob Ranner hervorragend auf diese taktisch eingestellt. Spiele der beiden Kontrahenten wurden in der Vergangenheit emotional geführt, in dieser Spielzeit hat in der Hauptrunde im Aufeinandertreffen beider Teams jeweils das Heimteam verloren. Diesen Trend wollen die Giesener nun am kommenden Samstag stoppen.

Spieltagssponsor, das Helios Klinikum Hildesheim, wird an diesem Spieltag die Arena zum Leuchten bringen und im Foyer zum Mitmachen und Informieren einladen. Rund um das Spielfeld werden Hallensprecher Mike Münkel und DJ Warcetti für gute Stimmung und anfeuernde Ränge sorgen.

Tickets für das Heimspiel am kommenden Samstag gibt es online bei www.ticketmaster.de und an der Abendkasse (Einlass ab 17:30 Uhr). Wer am 22. März (Spielbeginn 19 Uhr) nicht LIVE in der Volksbank-Arena Hildesheim dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN verfolgen.

Den aktuellen Spurenleser (Spieltagsheft) gibt es hier zum kostenlosen Download. Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys

Platz 5 gesichert

Helios GRIZZLYS gewinnen Playoff-Generalprobe gegen Herrsching 3:2

Am Sonntagnachmittag hieß es für die Helios GRIZZLYS Giesen nach 2 Stunden Spielzeit im Auswärtsspiel gegen die WWK Volleys Herrsching 3:2 (14:25, 25:23, 25:19, 18:25, 15:11). Mit dem Sieg über den Tabellennachbarn aus dem Süden sicherten sich die GRIZZLYS Platz 5 in der Tabelle der 1. Volleyball Bundesliga nach der Hauptrunde und können damit ein schnelles Wiedersehen im Playoff-Viertelfinale gegen die Herrschinger einplanen. Bereits am 22. März steht das Heimspiel der GRIZZLYS an.

Das Duell gegen die WWK Volleys Herrsching zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde war geprägt von den spielerischen „Auf und Abs“ beider Teams. GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schickte zunächst folgende Startaufstellung aufs Feld: Arash Dosanjh, Michiel Ahyi, Ethan Champlin, JT Hatch, Miguel Sinfronio, Jakob Günthör und Libero Niklas Breilin. Krankheitsbedingt hatte Außenangreifer Jori Mantha die Reise nach Bayern nicht angetreten. Die Gäste fanden zunächst nicht gut ins Spiel und scheiterten zu häufig an der guten Block-Feldabwehr der Herrschinger um den ersten Satz für sich zu entscheiden. Stein wechselte auf der Zuspielposition und ließ Jan Röling in den zweiten Satz gehen. Zwar mussten die GRIZZLYS zunächst wieder einem deutlichen Rückstand hinterherrennen, doch Mitte des Durchgangs drehten sie diesen von 14:10 auf 20:22. Damit gingen sie mit viel Selbstbewusstsein in die „Crunchtime“ von Satz Nummer 2 und, der kurz zuvor eingewechselte, Kapitän Hauke Wagner nutze den zweiten Satzball zum 1:1-Satzausgleich. Da die Mittelangreifer der GRIZZLYS in den ersten beiden Sätzen noch nicht komplett im Spiel schienen, wechselte der Headcoach der Giesener auf dieser Position. Noah Baxpöhler kam für Jakob Günthör in die Partie. Die GRIZZLYS starteten gut in den Satz und führten schnell mit drei Punkten. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Satzende halten und sogar zum 19:24 ausbauen. Ein Wehmutstropfen blieb trotz Satzgewinn. Denn bei einer unglücklichen Aktion kollidierten Diagonalangreifer Michiel Ahyi und Zuspieler Jan Röling so unglücklich, dass nun erst einmal die Untersuchungen in der aktuellen Woche zeigen müssen, wie schwerwiegend die Folgen für die anstehen Playoff-Spiele sein werden. Der Gewinn des Satzes bedeutete für die Niedersachsen geleichzeitig die Sicherung des 5. Tabellenplatzes und damit war auch klar, dass es in den Playoffs gegen die WWK Volleys Herrsching gehen wird. Trotz des schnellen Wiedersehens der beiden Mannschaften wurde am Sonntagnachmittag natürlich noch die entscheidenden Sätze ausgetragen, um die Hauptrunde 24/25 zu finalisieren. Der ins Team zurück gekehrte Nic Slight kam nun auf der Seite der GRIZZLYS zum Einsatz. Damit standen an diesem Tag bei den GRIZZLYS insgesamt drei verschiedene Zuspieler auf dem Feld. Auch Kapitän Hauke Wagner und Youngster Mark Rura bekamen im vierten Satz das Vertrauen von Itamar Stein geschenkt. Das Team musste sich nun erst einmal finden, so schien es. Satz Nummer 4 ging mit 25:18 an die Gastgeber. Slight, Wagner und Rura blieben auch im Tiebreak auf dem Court und konnten sich weiter einspielen. Gerade Zuspieler Slight kam immer besser in die Partie und setze seine Angreifer effektiv in Szene. Die Helios GRIZZLYS gewannen den Entscheidungssatz souverän und konnten damit einen weiteren Sieg verbuchen. Zum MVP der Partie wurde Michiel Ahyi gewählt.

Für die Mannschaft von GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein geht es Samstag den 22.3. weiter mit dem Playoff-Viertelfinalheimspiel in die Volksbank-Arena Hildesheim gegen die WWK Volleys Herrsching. Tickets für die Partie sind online auf www.ticketmaster.de verfügbar. Das Auswärtsspiel in München folgt dann am 26. März und ein mögliches Entscheidungsspiel (ebenfalls in München) am 1.April.

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Letztes Hauptrundenspiel

Helios GRIZZLYS wollen auswärts gegen Herrsching Platz 5 sichern

Am kommenden Sonntag treffen die Helios GRIZZLYS Giesen im abschließenden Hauptrundenspiel auf die WWK Volleys Herrsching. Um 16 Uhr startet die Partie im Münchner BMW Park. Für beide Teams ist das Spiel eine Standortbestimmung vor den anstehenden Playoffs, denn sie sind aktuell direkte Tabellennachbarn. Herrsching belegt momentan den vierten Platz in der 1. Volleyball Bundeliga, mit der theoretischen Chance noch den VfB Friedrichshafen von Platz 3 zu verdrängen. Den GRIZZLYS auf Platz 5 wiederum sitzen die powervolleys Düren im Nacken, sie benötigen noch einen Punkt um sicher vor den Dürenern zu bleiben.

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein blickt fokussiert auf die anstehende Partie gegen Herrsching: „Wir erwarten, wie immer gegen Herrsching, ein schweres und herausforderndes Duell. Sie spielen bisher eine sehr gute Saison und haben in der Liga bisher einen guten und konstanten Job gemacht. Wir wollen das Ergebnis holen, um uns den 5. Platz sichern. Das ist das Ziel.“ Die GRIZZLYS werden mit drei Zuspielern nach München reisen und auch Mittelblocker Jakob Günthör wird, nach seinem Atmenwegsinfekt, voraussichtlich wieder voll einsatzfähig sein.

Mit der Silbermedaille im Pokal erreichten die WWK Volleys in der Saison 23/24 einen Meilenstein. Die Sehnsucht nach einem Halbfinale in der Volleyball Bundesliga bleibt aber weiter bestehen. Auf diesem Weg will sich der Verein erneut für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Hierfür zählt für die WWK Volleys, wie auch für die GRIZZLYS, jeder Punkt für die bestmögliche Ausgangsposition vor den Playoffs. „In der Saisonvorbereitung wurde viel an den Basics gearbeitet.“, sagte Co-Trainer Michael Mattes zu Saisonbeginn. Geschäftsführer Max Hauser ergänzte: „Dem Verein ist es gelungen, Leistungsträger zu halten. Hier sind in erster Linie die deutschen Nationalspieler Filip John und Eric Burggräf zu nennen. Mit Víctor Rodríguez Pérez wurde ein weiterer Nationalspieler verpflichtet. Das Besondere stellt bei uns die Mischung aus Erfahrung und jungen, hungrigen, deutschen Talenten dar.“ In dieser Saison reichte es für die Herrschinger nicht für das DVV-Pokalhalbfinale, doch einen Platz unter den Top-4 haben sie sich durch starke und konstante Leistungen in der Hauptrunde erkämpft.

Wer am Sonntag nicht LIVE in München dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN (Abo) und auf Youtube (frei) verfolgen. Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

Spektakulärer Saisonstart

Ligacup der 1. Bundesliga Männer 2025 findet vom 10. bis 12. Oktober statt

Die Volleyball Bundesliga der Männer startet auch in der Saison 2025/26 mit dem Ligacup in die neue Spielzeit. Vom 10. bis zum 12. Oktober 2025 findet das beliebte Auftaktturnier mit allen Bundesligisten erneut in Hildesheim/Giesen statt. Die Helios GRIZZLYS Giesen fungieren dabei, wie bereits in den vergangenen drei Jahren, als Gastgeber des hochkarätigen Turniers.

Seit seiner Einführung hat sich der Ligacup als innovatives und mitreißendes Format etabliert. Die Mischung aus hochklassigem Volleyball, einzigartiger Turnieratmosphäre und unmittelbarer Nähe zu den Stars macht das Event für Fans und Spieler gleichermaßen besonders. In der vergangenen Saison lockte das dreitägige Turnier mehr als 4.000 Zuschauende in die Hallen und setzte ein starkes Zeichen für den Volleyballsport in Deutschland.

Als amtierender Titelträger gehen die BERLIN RECYCLING Volleys ins Rennen – sie haben den Ligacup seit der Premiere im Jahr 2022 in jeder Saison für sich entschieden. Die Konkurrenz aus der 1. Bundesliga Männer wird alles daransetzen, diese Serie zu durchbrechen, um ihnen in der kommenden Spielzeit den Titel streitig zu machen.

Sascha Kucera, Geschäftsführer der Helios GRIZZLYS Giesen, blickt voller Vorfreude auf das kommende Event: „Wir sind stolz darauf, den Ligacup erneut ausrichten zu dürfen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass dieses Turnier sowohl für die Teams als auch für die Fans einen ganz besonderen Stellenwert hat. Unser Ziel ist es, das Event stetig weiterzuentwickeln und Volleyball-Deutschland auch in den kommenden Jahren ein mitreißendes Saisonauftakt-Erlebnis zu bieten.“

„Mit der frühen Bekanntgabe des Termins können wir gemeinsam mit allen Beteiligten die Organisation weiter optimieren, neue Impulse setzen und die Vorfreude bei den Fans schüren“, so Daniel Sattler, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga. „Wir freuen uns darauf, mit den Helios GRIZZLYS Giesen erneut ein erstklassiges Volleyball-Event auf die Beine zu stellen.“

Weitere Informationen zur genauen Spielplanung, zum Rahmenprogramm und zum Ticketverkauf werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Informationen zum Ligacup gibt es hier: Liga-Cup – Offizielle Webseite der Helios Grizzlys

Volle Hütte und 3 Punkte

Helios GRIZZLYS besiegen BADEN VOLLEYS mit 3:0 zu Hause

Das letzte Heimspiel vor den Playoffs war für Giesen eine schnelle Nummer. Die GRIZZLYS gewannen nach nur 71 Minuten mit 3:0 (25:20, 25:10, 25:21) gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe. Vor dem Spiel verteilten die Spieler der GRIZZLYS Süßes für die 2420 Fans in der sehr gut gefüllten Volksbank-Arena und warfen Bonbons in die Menge. Danach gab es Saures für die Gäste.

Auch wenn GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein fand, „dass wir etwas schwer in den ersten Satz gekommen sind“, lag der Gastgeber nur im Mittelteil des Durchgangs beim 13:14 bis zum 17:19 kurzzeitig zurück. Danach glichen die Giesener nicht nur aus (19:19), sondern holten nach dem 22:20 drei Punkte in Folge und gewannen den ersten Satz schließlich mit 25:20. Den zweiten Satz begann Diagonalangreifer Michiel Ahyi mit einer Aufschlagserie zum 3:0. Über 8:3 bauten die Giesener ihren Vorsprung auf 10:4 aus. Danach wechselten sich wiederum Ahyi und John Hatch mit eindrucksvollen und sehr erfolgreichen Aufschlägen ab, sodass der Vorsprung auf 19:7 anwuchs. Weil Giesens Niederländer Ahyi so ziemlich alles gelang, wehrte er in der Folge zusammen mit Miguel Sinfronio im Block noch weitere Bälle ab. Die logische Konsequenz der Giesener Überlegenheit waren 14 Satzbälle beim Stand von 24:10. Die Gastgeber gingen sparsam mit ihren Möglichkeiten um und nutzten gleich den Ersten zum Gewinn des zweiten Durchgangs. Da waren gerade einmalmal 19 Minuten im zweiten Abschnitt gespielt. Partystimmung in der Halle war die Folge, die akustisch von der Musikvereinigung Barienrode so richtig gepusht wurde. Auch Zuspieler Nic Slight kam zum Ende des zweiten Satzes in die Partie, damit kehrte er nach einer langen Verletzungspause wieder zurück aufs Feld. Weil es sich im zweiten Satz bewährt hatte, startete Michiel Ahyi im dritten Abschnitt erneut mit tollen Aufschlägen und einer 4:0-Führung, der der 26-Jährige dann einen starken Angriff zum 5:1 folgen ließ. Über 7:1 führten die GRIZZLYS mit 10:3. Für Trainer Itamar Stein der willkommene Zeitpunkt durchzuwechseln. Besonders laut wurde es dann in der Arena, als beim Stand vom 14:9 GRIZZLYS-Kapitän Hauke Wagner zu seinem Einsatz kam. Der 37-Jährige wurde frenetisch mit Sprechchören und stehenden Ovationen empfangen. Für Itamar Stein „ein sehr emotionaler Moment. Die Fans sind immer großartig, aber dieses Mal waren sie ganz Besonders. Das freut mich sehr für Hauke“, lobte er die treuen GRIZZLYS-Anhänger. Auch wenn es beim 18:16 noch einmal eng zu werden drohte, trugen die Fans ihre GRIZZLYS durch den dritten Satz, die schließlich ihren zweiten Matchball zum 25:21 nutzten und um 21.26 Uhr das Spiel im mit 3:0 gewonnen hatten. Für Hauke Wagner war an diesem Abend vor allem der zweite Durchgang entscheidend: „Nach einem holprigen ersten Durchgang haben wir den zweiten dominiert und das hat schließlich den Ausschlag gegeben.“

Ein aus Giesener Sicht perfekter Abend wurde mit der Wahl zum „Most Valuable Player“ (MVP) abgerundet. Nicht nur dank seiner starken Aufschlagserien erhielt Michiel Ahyi zurecht diese Auszeichnung. Im letzten Spiel vor den Playoffs reisen die Helios GRIZZLYS nach München und treffen am 16.3. auf die WWK Volleys Herrsching. Karlsruhe empfängt am selben Tag um 17 Uhr die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen.

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Finales Hauptrunden-Heimspiel

Gegen Karlsruhe wollen die GRIZZLYS ihrer Favoritenrolle gerecht werden

Für die Helios GRIZZLYS Giesen steht am kommenden Freitag ihr letztes Heimspiel der Hauptrunde gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe auf dem Plan. Gegen den Tabellenneunten wollen die GRIZZLYS vor heimischem Publikum ihren aktuellen Platz in der Tabelle festigen und als Fünfter in die Playoffs starten.

Die Karlsruher hatten zu Beginn der Saison einen klaren Plan und wollten sich in der ersten Liga etablieren. Und weiter an die vorderen Plätze heranrücken. „Natürlich wird die zweite Saison hart. Wir haben einen großen Umbruch hinter uns und noch einen weiten Weg vor uns, um als stabil performender Erstligist zu gelten. Aber nach den ersten Schritten auf diesem Weg, gilt es, die nächsten zu machen, auch wenn diese vielleicht etwas schwerer fallen werden“, sagte Diego Ronconi, Abteilungsleiter Volley ball SSC Karlsruhe vor der Saison. Im Hinspiel gegen die GRIZZLYS gab es für die BADEN VOLLEYS nichts zu holen. Die GRIZZLYS siegten glatt mit 3:0. Die Badener hatten die Hoffnung wie in der Saison 2023/2024 wieder in die Play-Off-Plätze einzuziehen. Kurz vor Ende der Hauptrunde ist das Team von Cheftrainer Bonelli, der nach dieser Spielzeit seinen Hut nehmen wird, aber ein ganzes Stück von Platz 8 entfernt und dürften damit aller Voraussicht nach die Playoffs verpassen.

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schaut optimistisch auf die Partie gegen Karlsruhe: „Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag und erwarten wieder eine tolle Stimmung in der Halle. Nach einem freien Wochenende zeigt sich die Mannschaft ausgeruht und hoch motiviert. Alle sollten fit und bereit für dieses Spiel sein und auch Nic (Slight) wird erstmals nach seiner schweren Verletzung im Dezember wieder mit dem Team auflaufen können. Karlsruhe ist eine starke Mannschaft und wir haben großen Respekt vor ihnen. Wir müssen konzentriert sein und ein gutes Spiel machen, um die drei Punkte in Hildesheim zu behalten.“

Der Spieltag in der Volksbank-Arena Hildesheim wird der Erste unter dem Motto „Inklusion“ sein. Die Spieltagssponsoren Gleitz Verlag und O.R.T. haben für das Publikum dazu viele Aktionen vorbereitet. Im Foyer der Arena präsentieren sich unter anderem soziale Institutionen und informieren über inklusive Angebote und Projekte. für Rollstuhlfahrer:innen wird es einen vergrößerten Bereich geben, um das Spiel optimal verfolgen zu können. Musikalisch wird die Musikvereinigung Barienrode das letzte Heimspiel der Hauptrunde zu einem echten Erlebnis machen.

Tickets für das Heimspiel am kommenden Freitag gibt es online bei www.ticketmaster.de und an der Abendkasse (Einlass ab 18:30 Uhr). Wer am 7. März (Spielbeginn 20 Uhr) nicht LIVE in der Volksbank-Arena Hildesheim dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN verfolgen.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

About JAKOB Günthör

Der Mann lebt zugegebenermaßen auf sehr großem Fuß: Schuhgröße 50! Im Fachhandel Fehlanzeige. „Deshalb bestelle ich meine Schuhe im Internet oder freue mich immer, wenn unser Ausrüster mir neue Schuhe bringt“, erklärt Jakob Günthör, der Mittelblocker unserer GRIZZLYS. Der 2.10 Meter-Riese hat damit mit weitem Abstand die größten Schuhe in der Mannschaft. „In der Nationalmannschaft gibt’s aber noch andere Kaliber“, lacht der 29-Jährige. Größe 53 ist da der Spitzenwert. Der Auswahl gehörte er zuletzt vor zwei Jahren an und hat auch an der Weltmeisterschaft teilgenommen. Auch wenn seine Spielanteile insgesamt überschaubar waren, „hat es mich als Sportler und auch als Mensch weitergebracht. Mit den Besten zu trainieren, ist immer wertvoll“. Wertvoll ist Jakob auch für unsere GRIZZLYS! Und zwar so wertvoll, dass sein Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis 2026 verlängert wurde. Für den gebürtigen Friedrichshafener ein Vertrauensbeweis.
Günthör: „Ich fühle mich in Hildesheim sehr wohl, die Stadt ist meine zweite Heimat geworden. Das Team ist gut, das Umfeld ist toll, Volleyball ist gut. Es passt hier alles für mich.“
SPURENLESER: Was macht für dich die GRIZZLYS so liebenswert?
Günthör: Ich mag diese familiäre Atmosphäre im Verein, der gleichzeitig sehr professionell aufgestellt ist. Die Menschen hier sind nett. Es stimmt einfach alles. Deshalb fühle ich mir hier so wohl.
SPURENLESER: Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie hoch ist der Wohlfühlfaktor?
Günthör (lacht): Mit Sicherheit zwischen acht und neun!
Wer seinen Vertrag verlängert, fühlt sich wie Jakob Günthör nicht nur wohl, sondern hat auch noch Ziele, die er erreichen will.
Günthör: Ich möchte in der nächsten Saison auf jeden Fall noch mal international spielen. Dann wahrscheinlich im Challenge-Cup. Im Pokalfinale zu stehen, wäre auch noch ein Traum. Nachdem wir zweimal das Halbfinale verloren haben.
SPURENLESER: An der Stimmung in der Volksbank- Arena wird es nicht scheitern, oder?
Günthör: Auf keinen Fall! Die Atmosphäre ist der Wahnsinn. In der Bundesliga ist die Halle auf jeden Fall unter den Top3, ach was: Unter den Top 2. Das puscht uns ungemein, vor allem, wenn es mal nicht so läuft. Und wenn wir abgehen, gehen die auch ab. Mike, der Hallensprecher, macht da einen überragenden Job. Wir sind sehr dankbar, dass wir so tolle Fans haben.
Auch vor den Spielen geht’s bereits lautstark zur Sache, wenn Mitch Ahyi und Physiotherapeut Simon Luca Doliwa die Kabinen-DJ geben.
SPURENLESER: Was gibt es dann so aufs Ohr?
Günthör (lacht): Oh mein Gott. Da ist alles dabei. Manchmal schmeißen sie auch Kinderlieder rein, um abzutanzen. Dann kommt Techno, dann wieder Rock. Wir haben da keine feste Musikrichtung.
SPURENLESER: Schlager auch?
Günthör: Schlager auch!
Aufregung vor den Spielen verspürt der Mittelblocker nicht, spricht aber von einer gesunden Anspannung, die auch wichtig für ihn sei, um Leistung zu bringen. Und die hat ihm auch vor seiner Zeit bei den GRIZZLYS zu einem Engagement in Portugal verholfen.
SPURENLESER: Wie lebt es sich in Portugal?
Günthör: Ich habe nicht auf dem Festland gespielt, sondern auf den Azoren, einer traumhaft schönen Inselgruppe im Atlantik. Man entschleunigt da schon sehr. Es war ein entspanntes Leben. Nach dem Training ging es immer an den Strand. Da sind die Jungs und ich baden gegangen. Das Niveau der Liga liegt unter dem der Bundesliga, ist aber trotzdem noch auf einem guten Level. Es gibt drei, vier Top-Teams, die auch hier oben mitspielen könnten. Ich hatte eine gute Zeit in Portugal, die sehr viel Spaß gemacht hat.
Vielleicht auch deshalb gehört das Angeln „neben dem Zocken am Computer“ zu seinen liebsten Beschäftigungen in der Freizeit. Die besten Stellen für sein Hobby behält er lieber für sich.
Günthör (lacht): Ich angele mal hier und da. Die genauen Orte verrät man als Angler nicht. Es macht aber Spaß, abends am Teich zu stehen und ein paar Fische hochzuziehen.
SPURENLESER: Was war bislang der größte Fang?
Günthör (überlegt lange): Ich glaube, das war mal ein Hecht. Ein 80er Hecht oder war es ein 70er oder 60er? Irgendwie so etwas wird es gewesen sein. Man kommt da am Wasser schon ganz gut runter, weil es sehr entspannend ist.
SPURENLESER: Wir haben mit deiner Schuhgröße angefangen und hören mit deiner Körpergröße auf. Wann sind deine 2,10 Meter ein Segen und wann ein Fluch?
Günthör: Ein Fluch auf jeden Fall beim Fliegen! Da brauche ich am besten den Platz am Notausgang, damit die Beine Platz haben. Ansonsten wird es eng, dann hängen sie mitten im Gang oder an meinem Nebensitz.
SPURENLESER: Und Vorteile?
Günthör (lacht): Auf diese Frage konnte ich noch nie eine vernünftige Antwort geben. Ich bin halt groß und war auch schon immer. Auch mit 14 Jahren war ich viel größer als alle anderen.
Für unsere GRIZZLYS ist Jakob deshalb auch eine feste Bank als Mittelblocker. Und das auf jeden Fall bis mindestens 2026!

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Wir freuen uns, dass Du Interesse hast Dich bei den GRIZZLYS zu engagieren. Für Deine Anfragen rund um das Sponsoring der Heilios GRIZZLYS steht Dir Sascha Kucera, Geschäftsführer der Giesen GRIZZLYS Sport- und Eventmanagement GmbH, zur Verfügung.

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