Volle Hütte und 3 Punkte

Helios GRIZZLYS besiegen BADEN VOLLEYS mit 3:0 zu Hause

Das letzte Heimspiel vor den Playoffs war für Giesen eine schnelle Nummer. Die GRIZZLYS gewannen nach nur 71 Minuten mit 3:0 (25:20, 25:10, 25:21) gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe. Vor dem Spiel verteilten die Spieler der GRIZZLYS Süßes für die 2420 Fans in der sehr gut gefüllten Volksbank-Arena und warfen Bonbons in die Menge. Danach gab es Saures für die Gäste.

Auch wenn GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein fand, „dass wir etwas schwer in den ersten Satz gekommen sind“, lag der Gastgeber nur im Mittelteil des Durchgangs beim 13:14 bis zum 17:19 kurzzeitig zurück. Danach glichen die Giesener nicht nur aus (19:19), sondern holten nach dem 22:20 drei Punkte in Folge und gewannen den ersten Satz schließlich mit 25:20. Den zweiten Satz begann Diagonalangreifer Michiel Ahyi mit einer Aufschlagserie zum 3:0. Über 8:3 bauten die Giesener ihren Vorsprung auf 10:4 aus. Danach wechselten sich wiederum Ahyi und John Hatch mit eindrucksvollen und sehr erfolgreichen Aufschlägen ab, sodass der Vorsprung auf 19:7 anwuchs. Weil Giesens Niederländer Ahyi so ziemlich alles gelang, wehrte er in der Folge zusammen mit Miguel Sinfronio im Block noch weitere Bälle ab. Die logische Konsequenz der Giesener Überlegenheit waren 14 Satzbälle beim Stand von 24:10. Die Gastgeber gingen sparsam mit ihren Möglichkeiten um und nutzten gleich den Ersten zum Gewinn des zweiten Durchgangs. Da waren gerade einmalmal 19 Minuten im zweiten Abschnitt gespielt. Partystimmung in der Halle war die Folge, die akustisch von der Musikvereinigung Barienrode so richtig gepusht wurde. Auch Zuspieler Nic Slight kam zum Ende des zweiten Satzes in die Partie, damit kehrte er nach einer langen Verletzungspause wieder zurück aufs Feld. Weil es sich im zweiten Satz bewährt hatte, startete Michiel Ahyi im dritten Abschnitt erneut mit tollen Aufschlägen und einer 4:0-Führung, der der 26-Jährige dann einen starken Angriff zum 5:1 folgen ließ. Über 7:1 führten die GRIZZLYS mit 10:3. Für Trainer Itamar Stein der willkommene Zeitpunkt durchzuwechseln. Besonders laut wurde es dann in der Arena, als beim Stand vom 14:9 GRIZZLYS-Kapitän Hauke Wagner zu seinem Einsatz kam. Der 37-Jährige wurde frenetisch mit Sprechchören und stehenden Ovationen empfangen. Für Itamar Stein „ein sehr emotionaler Moment. Die Fans sind immer großartig, aber dieses Mal waren sie ganz Besonders. Das freut mich sehr für Hauke“, lobte er die treuen GRIZZLYS-Anhänger. Auch wenn es beim 18:16 noch einmal eng zu werden drohte, trugen die Fans ihre GRIZZLYS durch den dritten Satz, die schließlich ihren zweiten Matchball zum 25:21 nutzten und um 21.26 Uhr das Spiel im mit 3:0 gewonnen hatten. Für Hauke Wagner war an diesem Abend vor allem der zweite Durchgang entscheidend: „Nach einem holprigen ersten Durchgang haben wir den zweiten dominiert und das hat schließlich den Ausschlag gegeben.“

Ein aus Giesener Sicht perfekter Abend wurde mit der Wahl zum „Most Valuable Player“ (MVP) abgerundet. Nicht nur dank seiner starken Aufschlagserien erhielt Michiel Ahyi zurecht diese Auszeichnung. Im letzten Spiel vor den Playoffs reisen die Helios GRIZZLYS nach München und treffen am 16.3. auf die WWK Volleys Herrsching. Karlsruhe empfängt am selben Tag um 17 Uhr die Netzhoppers aus Königs Wusterhausen.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys

Finales Hauptrunden-Heimspiel

Gegen Karlsruhe wollen die GRIZZLYS ihrer Favoritenrolle gerecht werden

Für die Helios GRIZZLYS Giesen steht am kommenden Freitag ihr letztes Heimspiel der Hauptrunde gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe auf dem Plan. Gegen den Tabellenneunten wollen die GRIZZLYS vor heimischem Publikum ihren aktuellen Platz in der Tabelle festigen und als Fünfter in die Playoffs starten.

Die Karlsruher hatten zu Beginn der Saison einen klaren Plan und wollten sich in der ersten Liga etablieren. Und weiter an die vorderen Plätze heranrücken. „Natürlich wird die zweite Saison hart. Wir haben einen großen Umbruch hinter uns und noch einen weiten Weg vor uns, um als stabil performender Erstligist zu gelten. Aber nach den ersten Schritten auf diesem Weg, gilt es, die nächsten zu machen, auch wenn diese vielleicht etwas schwerer fallen werden“, sagte Diego Ronconi, Abteilungsleiter Volley ball SSC Karlsruhe vor der Saison. Im Hinspiel gegen die GRIZZLYS gab es für die BADEN VOLLEYS nichts zu holen. Die GRIZZLYS siegten glatt mit 3:0. Die Badener hatten die Hoffnung wie in der Saison 2023/2024 wieder in die Play-Off-Plätze einzuziehen. Kurz vor Ende der Hauptrunde ist das Team von Cheftrainer Bonelli, der nach dieser Spielzeit seinen Hut nehmen wird, aber ein ganzes Stück von Platz 8 entfernt und dürften damit aller Voraussicht nach die Playoffs verpassen.

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schaut optimistisch auf die Partie gegen Karlsruhe: „Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag und erwarten wieder eine tolle Stimmung in der Halle. Nach einem freien Wochenende zeigt sich die Mannschaft ausgeruht und hoch motiviert. Alle sollten fit und bereit für dieses Spiel sein und auch Nic (Slight) wird erstmals nach seiner schweren Verletzung im Dezember wieder mit dem Team auflaufen können. Karlsruhe ist eine starke Mannschaft und wir haben großen Respekt vor ihnen. Wir müssen konzentriert sein und ein gutes Spiel machen, um die drei Punkte in Hildesheim zu behalten.“

Der Spieltag in der Volksbank-Arena Hildesheim wird der Erste unter dem Motto „Inklusion“ sein. Die Spieltagssponsoren Gleitz Verlag und O.R.T. haben für das Publikum dazu viele Aktionen vorbereitet. Im Foyer der Arena präsentieren sich unter anderem soziale Institutionen und informieren über inklusive Angebote und Projekte. für Rollstuhlfahrer:innen wird es einen vergrößerten Bereich geben, um das Spiel optimal verfolgen zu können. Musikalisch wird die Musikvereinigung Barienrode das letzte Heimspiel der Hauptrunde zu einem echten Erlebnis machen.

Tickets für das Heimspiel am kommenden Freitag gibt es online bei www.ticketmaster.de und an der Abendkasse (Einlass ab 18:30 Uhr). Wer am 7. März (Spielbeginn 20 Uhr) nicht LIVE in der Volksbank-Arena Hildesheim dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN verfolgen.

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About JAKOB Günthör

Der Mann lebt zugegebenermaßen auf sehr großem Fuß: Schuhgröße 50! Im Fachhandel Fehlanzeige. „Deshalb bestelle ich meine Schuhe im Internet oder freue mich immer, wenn unser Ausrüster mir neue Schuhe bringt“, erklärt Jakob Günthör, der Mittelblocker unserer GRIZZLYS. Der 2.10 Meter-Riese hat damit mit weitem Abstand die größten Schuhe in der Mannschaft. „In der Nationalmannschaft gibt’s aber noch andere Kaliber“, lacht der 29-Jährige. Größe 53 ist da der Spitzenwert. Der Auswahl gehörte er zuletzt vor zwei Jahren an und hat auch an der Weltmeisterschaft teilgenommen. Auch wenn seine Spielanteile insgesamt überschaubar waren, „hat es mich als Sportler und auch als Mensch weitergebracht. Mit den Besten zu trainieren, ist immer wertvoll“. Wertvoll ist Jakob auch für unsere GRIZZLYS! Und zwar so wertvoll, dass sein Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis 2026 verlängert wurde. Für den gebürtigen Friedrichshafener ein Vertrauensbeweis.
Günthör: „Ich fühle mich in Hildesheim sehr wohl, die Stadt ist meine zweite Heimat geworden. Das Team ist gut, das Umfeld ist toll, Volleyball ist gut. Es passt hier alles für mich.“
SPURENLESER: Was macht für dich die GRIZZLYS so liebenswert?
Günthör: Ich mag diese familiäre Atmosphäre im Verein, der gleichzeitig sehr professionell aufgestellt ist. Die Menschen hier sind nett. Es stimmt einfach alles. Deshalb fühle ich mir hier so wohl.
SPURENLESER: Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie hoch ist der Wohlfühlfaktor?
Günthör (lacht): Mit Sicherheit zwischen acht und neun!
Wer seinen Vertrag verlängert, fühlt sich wie Jakob Günthör nicht nur wohl, sondern hat auch noch Ziele, die er erreichen will.
Günthör: Ich möchte in der nächsten Saison auf jeden Fall noch mal international spielen. Dann wahrscheinlich im Challenge-Cup. Im Pokalfinale zu stehen, wäre auch noch ein Traum. Nachdem wir zweimal das Halbfinale verloren haben.
SPURENLESER: An der Stimmung in der Volksbank- Arena wird es nicht scheitern, oder?
Günthör: Auf keinen Fall! Die Atmosphäre ist der Wahnsinn. In der Bundesliga ist die Halle auf jeden Fall unter den Top3, ach was: Unter den Top 2. Das puscht uns ungemein, vor allem, wenn es mal nicht so läuft. Und wenn wir abgehen, gehen die auch ab. Mike, der Hallensprecher, macht da einen überragenden Job. Wir sind sehr dankbar, dass wir so tolle Fans haben.
Auch vor den Spielen geht’s bereits lautstark zur Sache, wenn Mitch Ahyi und Physiotherapeut Simon Luca Doliwa die Kabinen-DJ geben.
SPURENLESER: Was gibt es dann so aufs Ohr?
Günthör (lacht): Oh mein Gott. Da ist alles dabei. Manchmal schmeißen sie auch Kinderlieder rein, um abzutanzen. Dann kommt Techno, dann wieder Rock. Wir haben da keine feste Musikrichtung.
SPURENLESER: Schlager auch?
Günthör: Schlager auch!
Aufregung vor den Spielen verspürt der Mittelblocker nicht, spricht aber von einer gesunden Anspannung, die auch wichtig für ihn sei, um Leistung zu bringen. Und die hat ihm auch vor seiner Zeit bei den GRIZZLYS zu einem Engagement in Portugal verholfen.
SPURENLESER: Wie lebt es sich in Portugal?
Günthör: Ich habe nicht auf dem Festland gespielt, sondern auf den Azoren, einer traumhaft schönen Inselgruppe im Atlantik. Man entschleunigt da schon sehr. Es war ein entspanntes Leben. Nach dem Training ging es immer an den Strand. Da sind die Jungs und ich baden gegangen. Das Niveau der Liga liegt unter dem der Bundesliga, ist aber trotzdem noch auf einem guten Level. Es gibt drei, vier Top-Teams, die auch hier oben mitspielen könnten. Ich hatte eine gute Zeit in Portugal, die sehr viel Spaß gemacht hat.
Vielleicht auch deshalb gehört das Angeln „neben dem Zocken am Computer“ zu seinen liebsten Beschäftigungen in der Freizeit. Die besten Stellen für sein Hobby behält er lieber für sich.
Günthör (lacht): Ich angele mal hier und da. Die genauen Orte verrät man als Angler nicht. Es macht aber Spaß, abends am Teich zu stehen und ein paar Fische hochzuziehen.
SPURENLESER: Was war bislang der größte Fang?
Günthör (überlegt lange): Ich glaube, das war mal ein Hecht. Ein 80er Hecht oder war es ein 70er oder 60er? Irgendwie so etwas wird es gewesen sein. Man kommt da am Wasser schon ganz gut runter, weil es sehr entspannend ist.
SPURENLESER: Wir haben mit deiner Schuhgröße angefangen und hören mit deiner Körpergröße auf. Wann sind deine 2,10 Meter ein Segen und wann ein Fluch?
Günthör: Ein Fluch auf jeden Fall beim Fliegen! Da brauche ich am besten den Platz am Notausgang, damit die Beine Platz haben. Ansonsten wird es eng, dann hängen sie mitten im Gang oder an meinem Nebensitz.
SPURENLESER: Und Vorteile?
Günthör (lacht): Auf diese Frage konnte ich noch nie eine vernünftige Antwort geben. Ich bin halt groß und war auch schon immer. Auch mit 14 Jahren war ich viel größer als alle anderen.
Für unsere GRIZZLYS ist Jakob deshalb auch eine feste Bank als Mittelblocker. Und das auf jeden Fall bis mindestens 2026!

Heimspielerfolg gegen Dachau

GRIZZLYS müssen sich beim 3:0-Erfolg ganz schön strecken

Eigentlich sind Drei-Satz-Siege gewöhnlich eine recht schnelle Nummer. Nicht so beim Spiel der Grizzlys Giesen gegen den ASV Dachau. Denn allein der zweite Satz dauerte satte 70 Punkte (36:34). Nur der dritte Durchgang war beim 3:0 (26:24, 36:34, 25:18) eine relativ klare Sache für die favorisierten Gastgeber. Die Helios GRIZZLYS Giesen festigten mit dem Heimsieg den 5. Tabellenplatz in der Volleyball Bundesliga.

Trainer Itamar Stein schickte im ersten Satz John Hatch, Miguel Sinfronio, Michiel Ahyi, Mark Rura, Jakob Günthör, Arash Dosanjh und Libero Niklas Breilin als Startformation aufs Feld. Über 10:7 hielten die Gastgeber bis zum 22:18 relativ konstant die Führung. Doch als die Giesener beim 24:20 wie der sichere Sieger im ersten Abschnitt aussahen, nahm Dachau einen Wechsel vor. Für den Dachauer Diagonalangreifer Simon Gallas kam Oliver Wachtel und damit kurzzeitig die Wende bis zum 24:24. Doch Giesen gönnte sich eine Auszeit und eine Neu-Justierung für die nächsten Ballwechsel. Mit Erfolg: Den fünften Satzball nutzen die Grizzlys dann zur hart erkämpften 1:0-Satzführung.

Turbulent wurde es anschließend im zweiten Satz. Nachdem die Führung vielfach wechselte, erspielte sich Dachau beim Stand von 24:22 die ersten beiden Satzbälle. Vermutlich hätte zu diesem Zeitpunkt niemand damit gerechnet, dass der Durchgang fast zur „Never-Ending-Story“ werden sollten. Denn Dachau reichten insgesamt neun Satzbälle nicht zum Gewinn des zweiten Durchganges. Giesen behielt die Nerven, kämpfte sich immer wieder zurück und nutze unter dem tosenden Applaus der 1732 Zuschauer in der Hildesheimer Volksbank-Arena den vierten Satzball, um den zweiten Durchgang nach einer wahren Marathon-Leistung doch noch mit 36:34 für sich zu entscheiden.

Nicht überraschend, dass sich bei den Dachauern dieser Verlauf der Partie im dritten Satz bemerkbar machte. Sie führten zwischenzeitlich zwar mit 5:4, doch das war es dann aber auch mit der Dachauer Führung. Die GRIZZLYS holten sich in der Folgezeit gleich fünf Punkte hintereinander und setzen sich auf 14:9 ab. Daran änderten auch zwei Auszeiten der Gäste nichts. Giesen setzte seinen Lauf unbeirrt fort und hatte schließlich beim 24:17 im dritten Satz sieben Matchbälle. Gleich den zweiten nutzen sie nach insgesamt 96 Minuten zum schlussendlich klaren, aber vor allem im zweiten Abschnitt schwer erkämpften 3:0-Sieg gegen den bayrischen Ligakonkurrenten.

Einen Sahnetag hatte GRIZZLYS-Mittelblocker Miguel Sinfronio erwischt. Folgerichtig wurde die Nummer “1“ der Giesener zum Most Valuable Player (MVP) gewählt. Weiter geht’s für die Helios GRIZZLYS am Freitag den 7. März (20 Uhr), wenn zum letzten Heimspiel vor den Play-Offs dann das Team aus Karlsruhe nach Hildesheim kommt.

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Doppelspieltag in der Arena

Helios GRIZZLYS wollen im Abendspiel gegen Dachau erneut punkten

Am morgigen Samstag, den 22. Februar, um 20 Uhr geht es für die Helios GRIZZLYS Giesen in der Volksbank-Arena Hildesheim gegen den ASV Dachau. Mit Unterstützung der eigenen Fans vor heimischer Kulisse wollen die GRIZZLYS das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde für sich entscheiden und wichtige Punkte für die Bundesligatabelle einsammeln. Um Anschluss an die Tabellenspitze zu behalten.

Der ASV Dachau spielt 24/25 die zweite Saison im Volleyball-Oberhaus und liegt aktuell auf Platz 10 der Tabelle. Es wird schwer für die Süddeutschen den achten Platz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt, noch zu erreichen. Wie schon in der Vorsaison fiel es Trainer Patrick Steuerwald zu Saison beginn schwer, seinem Team ein konkretes Saisonziel mit auf den Weg zu geben. „Aber natürlich haben wir die Playoffs im Blick und wollen alles dafür geben, um unter die ersten Acht zu kommen. Wenn uns das am Ende aber nicht gelingt, wird es nicht automatisch eine schlechte Saison gewesen sein.“ Denn für sein Team gelte weiterhin die persönliche Entwicklung als oberstes Ziel, für jeden Einzelspieler wie auch als Team. „Wir müssen aus jedem Spiel gehen können mit der Gewissheit, alles gegeben zu haben. Und dann sehen wir, wo uns die richtige Einstellung und der richtige Spirit am Ende hinführt.“ Die im Kader verbliebenen Spieler wissen inzwischen, was auf sie zukommt, sind deutlich weiter als zu Beginn der ersten Bundesligasaison. Zudem hat sich der ASV mit zwei internationalen Zugängen gezielt verstärkt und hofft damit vor allem auf mehr Angriffspower und Durchschlagskraft. „Wenn wir unsere Tiefen aus der Vorsaison besser in den Griff bekommen, dann ist viel möglich“, so Steuerwald.

Die Helios GRIZZLYS haben in dieser Saison sowohl das DVV-Pokal-Achtelfinale als auch das Ligaspiel in Dachau deutlich gewonnen, wiegen sich aber nicht in Sicherheit und werden konzentriert gegen das Team aus Dachau auftreten, um sich keinen Ausrutscher zu erlauben. In der Volksbank-Arena Hildesheim werden am Samstag Arena-DJ Warcetti und Hallensprecher Mike Münkel das Publikum anheizen. Kulinarisch werden vom echten Kinopopcorn über Gebäck von Bäckerei Mierisch, bis hin zu hausgemachtem Eis und weiteren Köstlichkeiten von GRIZZLYS-Partner PAXINO keine Wünsche offengelassen.

Tickets für die Partie, die von der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine präsentiert wird, gibt es auf Ticketmaster.de oder an der Tageskasse (Einlass ab 18:30 Uhr). Für alle die am Samstag nicht LIVE in der Volksbank-Arena vor Ort sein können, gibt es das Spiel gegen den ASV Dachau auch im LIVESTREAM auf DYN zu sehen.

Bereits am Samstagnachmittag wird in der Volksbank-Arena Hildesheim aufgeschlagen. Die Zweitliga-Damen vom Team 48 Hildesheim tragen ihr Spiel gegen den RC Sorpesee um 15 Uhr aus und damit wird der kommende Samstag zum echten Volleyballtag in der Arena.

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Auswärtsspiel: Mit den Fans im Rücken

Helios GRIZZLYS wollen Niedersachsenderby gewinnen. Am kommenden Sonntag bestreiten die Helios GRIZZLYS Giesen das zweite Niedersachsenderby der Saison gegen die SVG Lüneburg. Auswärts wollen die GRIZZLYS im Derby gegen die SVG Lüneburg die Oberhand behalten und damit weitere wichtige Punkte für die Tabelle sammeln. Gegen die heimstarken Lüneburger die momentan auf dem 2. Tabellenplatz in der Volleyball Bundesliga stehen wird es für die GRIZZLYS ein hartes Stück Arbeit werden. Ein heißer Tanz erwartet die Giesener auswärts in der LKH-Arena gegen den niedersächsischen Liga-Konkurrenten, der in diesem Jahr eine herausragende Rolle in der Bundesliga spielt. „Wir wollen weiter unseren Weg der kleinen Schritte mit soliden Finanzen fortsetzen und uns in den Top 3 der Bundesliga wiederfinden. Auch würden wir nach fünf Halbfinal-Teilnahmen gerne mal ins Playoff-Finale kommen und um die Meisterschaft spielen – oder mal den DVV-Pokal holen, nachdem wir dreimal im Endspiel standen“, gab Geschäftsführer Andreas Bahlburg als Ziel vor der Saison aus. Nach dem eindrucksvollen Finaleinzug des CEV Cups 23/24 und der knappen Niederlage weckten einige Spieler Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Lüneburg musste vor der Saison 2024/2025 sieben Spieler ziehen lassen, unter anderem die deutschen Topspieler Erik Röhrs, Hannes Gerken und Yann Böhme. Geblieben sind aber unter anderem Olympiateilnehmer Xander Ketrzynski und Eigengewächs Theo Mohwinkel, der sich in der Bundesliga etabliert hat. Das Hinspiel in Hildesheim konnten die Lüneburger mit 3:1 für sich entscheiden. Jedoch ist das Derby gegen die SVG in jedem Jahr unabhängig vom Tabellenstand spannend und offen. GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schaut positiv auf das anstehende Spiel: „Nach einer kleinen Pause wollen wir frisch und mit neuer Energie in dieses wichtige Spiel gehen. Es ist ein Derby. Lüneburg hat in den letzten Wochen sehr gut gespielt und wieder mal gezeigt, dass sie eine Top-Mannschaft sind. Wir müssen unsere beste Leistung abliefern, wenn wir gewinnen wollen. Es wird ein Spiel voller Emotionen und hoffentlich Volleyball auf hohem Niveau.“ Unterstützt wird das Team von insgesamt mindestens 160 mitreisenden GRIZZLYS-Fans, die unter anderem mit drei Fanbussen nach Lüneburg anreisen werden. Die ausgebuchte Fanfahrt zeigt einmal mehr, dass sich die GRIZZLYS auf ihre Fans verlassen können, auch bei Auswärtsspielen. Wer am Sonntag nicht LIVE in Lüneburg dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN verfolgen. Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

Wildes Spiel mit vielen Emotionen

Helios GRIZZLYS besiegen die FT Freiburg mit 3:1 nach Challenge-Marathon

Die Helios GRIZZLYS Giesen nach 129 Minuten mit 3:1 (25:27, 25:19, 25:15, 25:17), sie festigten damit den 5. Tabellenplatz in der Volleyball Bundesliga. Nach einem umkämpften Spiel mit vielen Challenge-Unterbrechungen gelang den GRIZZLYS vor 1905 Zuschauern in der heimischen Volksbank-Arena letztlich ein verdienter 3:1-Erfolg gegen FT 1844 Freiburg.

Giesens Trainer Itamar Stein schickte im so wichtigen Spiel gegen Freiburg mit Miguel Sinfronio, Mark Rura, Ethan Champlin, Noah Baxpöhler, Michiel Ahyi, Arash Dosanjh und Libero Niklas Breilin seine Stammaufstellung der letzten Partien aufs Feld. Wichtig deshalb, weil beide Teams vor der Partie nur ein Punkt im Kampf um Platz fünf trennte. Entsprechend intensiv verlief der erste Satz, in dem Giesen erstmals beim 7:4 mit drei Zählern führte und diesen Vorsprung über 15:12 bis zum 20:17 halten konnte. Da halfen zwei Freiburger Auszeiten nur bedingt, weil der Giesener Dreierblock oft zur unüberwindlichen Hürde wurde. Erst eine Aufschlagserie des Freiburgers Anton Jung brachte die Wende. Giesen verspielte die Führung, lag plötzlich 20:21 hinten, glich zwar immer wieder aus. Doch mit dem dritten Satzball entschieden die Gäste Durchgang eins mit 27:25 für sich.

In Satz 2 gab es dann fast eine Blaupause des ersten Abschnitts: Die Gastgeber führten über weite Strecken und bauten die Führung über 12:10 und 15:11 wiederum auf 20:17 aus. Mitch Ahyi war mit starken Angriffen maßgeblich dafür verantwortlich. Doch ebenso wie im ersten Abschnitt schickte sich Freiburg an auch dieses Mal wieder an, die Wende zu schaffen. Doch nach dem 20:19 nahm Giesen eine wertvolle Auszeit, Noah Baxpöhler schritt an die Grundlinie und lieferte fünf erstklassige Aufschläge, die schließlich zum 25:19 und dem Gewinn des zweiten Satzes führten.

Satz Nummer 3 war dann aus Giesener Sicht eine relativ eindeutige Angelegenheit: Nach dem 6:6 gelangen den Gastgebern drei Punkte in Folge, die Halle tobte. Und von 9:6 setzten sich Ahyi sein Team über 15:12 auf 24:15 ab. Von den neun Satzbällen reichte gleich der erste zur 2:1-Führung.

Freiburg drehte dann im vierten Satz noch einmal auf, wollte seine Chance nutzen und setze sich früh mit drei Punkten ab. Doch an diesem Abend konnten sich die Breisgauer strecken wie sie wollten, Giesen fand immer die passende Antwort und punktete dreimal hintereinander. Freiburgs Coach Jakob Schönhagen nahm eine weitere Auszeit, schwor seine Mannschaft ein. Vergeblich, denn die GRIZZLYS machten da weiter, wo sie vor der kurzen Pause aufgehört hatten: Mit drei Punkten in Folge. Beim 17:14 versuchten die Gäste durch eine erneute Auszeit die Mannschaft doch noch auf Kurs zu bringen. Die starken Gastgeber setzen die Freiburger nicht ausreichend unter Druck. Nach dem 20:17 folgte eine starke Aufschlagserie bis zum 24:17 und sieben Matchbällen für Giesen. Die Halle feuerte lautstark an und die Gastgeber ließen sich nicht lange bitten. Mit dem zweiten Matchball entschieden sie das Spiel nach 2 Stunden und 29 Minuten mit 3:1 für sich.

Zum MVP wurde GRIZZLYS-Zuspieler Jan Röling gewählt, der nach seiner Einwechslung im zweiten Satz viel gute Impulse setzen konnte. Durch diesen Erfolg liegen die Giesener wieder in Schlagdistanz zum VfB Friedrichshafen auf Platz vier.

Im Rahmen des Heimspiels gegen die FT Freiburg gaben die GRIZZLYS auch ihre erste Kaderentscheidung für die nächste Spielzeit (25/26) bekannt:

Jakob Günthör verlängert seinen Vertrag bei den GRIZZLYS

Helios GRIZZLYS bauen hinter den Kulissen bereits an ihrem Kader für die Saison 25/26. Mittelblocker Jakob Günthör verlängerte nun seinen Vertrag frühzeitig um eine weitere Saison und wird auch in der Spielzeit 25/26 für die GRIZZLYS auflaufen.

Zusammen setzen GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera und Cheftrainer Itamar Stein aktuell die sportlichen Puzzleteile für die Spielzeit 25/26 zusammen. Sicher ist nun, dass ein ganz wichtiger Akteur auch in der kommenden Saison für die Helios GRIZZLYS ans Netz gehen wird. Mit Jakob Günthör konnte die sportliche Leitung der GRIZZLYS den Mittelblocker weiter an die GRIZZLYS binden. Günthör fühlt sich wohl in Hildesheim und will mit den GRIZZLYS weiter erfolgreich sein. Für die Helios GRIZZLYS wird der 2,12m Mittelblocker im Herbst 2024 in seine vierte Saison bei den GRIZZLYS starten.

Weiter geht es für die Helios GRIZZLYS am kommenden Sonntag mit dem Niedersachsen-Derby in Lüneburg. Zum Auswärtsspiel gegen die SVG Lüneburg werden über 150 GRIZZLYS-Fans erwartet. Letzte Plätze für die offizielle Fanfahrt sind unter www.fumu-reisen.de/helios-grizzlys-giesen-fanfahrt-lueneburg/ zu buchen.

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Ausgeruht gegen die FT Freiburg

Die Helios GRIZZLYS wollen zu Hause erneut punkten

Für die Helios GRIZZLYS Giesen steht am kommenden Samstag ihr Heimspiel gegen die FT Freiburg auf dem Programm. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison treffen die GRIZZLYS auf die „Affenbande“ des FT 1844 Freiburg. Nachdem das Team von Itamar Stein im Hinspiel Anfang November in Freiburg eine 2:3-Niederlage hinnehmen musste, konnten sie sich Ende November im Heimspiel des DVV-Pokal-Viertelfinales gegen das Überraschungsteam aus dem Breisgau souverän mit 3:0 durchsetzen.

Die FT spielt in dieser Saison deutlich stärker als noch in der Aufstiegsspielzeit 23/24. Sie belegen in der Bundesligatabelle aktuell mit einem Punkt weniger als die GRIZZLYS einen guten 6. Platz, mit einem Spiel weniger auf dem Konto als die Giesener. Die Partie wird richtungsweisend für die Platzierungen nach der Hauptrunde sein. Zur aktuellen Saison hatte sich bei den Freiburgern viel getan. Der Kader wurde im Sommer stark umgebaut. Im laufenden Ligabetrieb stach bisher vor allem der Freiburger Diagonalangreifer Kevin Kobrine durch spektakuläre Aktionen hervor. Das Team spielte auch im Saisonverlauf sehr stabil und belegt verdient einen vorderen Tabellenplatz. Um die Freiburger beim Kampf um die beste Ausgangsituation für die Playoff-Spiele auf Distanz zu halten, ist ein Sieg wichtig für die GRIZZLYS.

Für die Giesener stand in dieser Woche vor allem Regeneration auf dem Programm, aber auch intensive Trainingseinheiten. Nach einigen Wochen mit Reisestrapazen und einer engen Spieltaktung konnten sich Spieler und Trainer auf das Spiel gegen die Freiburger gezielt und ausgiebig vorbereiten. Bei den GRIZZLYS sind mittlerweile wieder Spieler wie Jakob Günthör und Niklas Breilin ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Neuzugang Arash Dosanjh spielt sich immer besser mit seinen Angreifern ein und damit hat GRIZZLYS-Chefcoach Itamar Stein gegen Freiburg gute taktische Mittel in der Hinterhand.

Tickets für das Heimspiel gegen die Freiburger am kommenden Samstag gibt es online bei www.ticketmaster.de und an der Abendkasse (Einlass ab 18:30 Uhr). Wer am Samstag den 08. Februar (Spielbeginn 20 Uhr) nicht LIVE in der Volksbank-Arena Hildesheim dabei sein kann, der kann die Partie auch im Livestream bei DYN verfolgen.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

Souveräner Auswärtserfolg

GRIZZLYS besiegen Haching mit 3:0

Am Sonntagnachmittag waren die Helios GRIZZLYS Giesen zu Gast beim TSV Haching München. Die Gäste wurden mit einem 3:0-Erfolg gegen den Tabellen Zehnten ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach nur 77 Minuten Spielzeit sicherten sich die GRIZZLYS weitere wichtige Punkte für die Tabelle. Kapitän Hauke Wagner und Außenangreifer Jori Mantha waren verletzungsbedingt nicht mit nach Haching gereist und der gesamte GRIZZLYS-Kader musste, nach dem Champions League Auswärtsspiel unter der Woche, mit einer kurzen Regenerationszeit zurechtkommen.

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein startete mit Noah Baxpöhler, Miguel Sinfronio, Michiel Ahyi, Arash Dosanjh, Ethan Champlin, Mark Rura und Libero Niklas Breilin in die Partie. Die Giesener spielten im ersten Durchgang vor allem im Block ihre physische Überlegenheit aus. Auch wenn die Abstimmung zwischen Zuspieler Arash Dosanjh und seinen Angreifern noch nicht ganz zu passen schien, agierten die Gäste doch sehr souverän und erspielten sich nach 25 Minuten den Satzerfolg. Die Gäste begannen im zweiten Durchgang mit einer konzentrierten Leistung und erzielten früh eine 3-Punkteführung. In dieser Phase kämpften die Hachinger um jeden Ball, konnten jedoch nur selten enge Ballwechsel für sich entscheiden. Mitte des Satzes kam Jakob Günthör für Miguel Sinfronio in die Partie. Die GRIZZLYS bauten ihre Führung auf fünf Punkte aus, doch kurz vor Satzende kamen die Gastgeber noch einmal auf einen Punkt heran (22:23), bevor die Giesener den Satz dann doch mit 22:25 souverän für sich entschieden. Im Satz Nummer 3 blieb Mittelblocker Jakob Günthör auf dem Feld. Zwar starteten die Hachinger gut in den abschließenden Satz, konnten aber dann doch ihre Führung nicht lange halten, denn in der Mitte des Satzes drehten die GRIZZLYs noch einmal auf. Eine Aufschlagserie von Diagonalangreifer Michiel Ahyi brachte die Giesener auf 11:18 voran und schlussendlich gewannen die favorisierten Gäste das Duell gegen den TSV Haching München mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:19). Zum wertvollsten Spieler der Partie (MVP) wurde Ethan Champlin gewählt.

Für die Mannschaft von GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein steht am kommenden Wochenende ein weiteres wichtiges Heimspiel an. Am Samstag den 8.2. wollen die Helios GRIZZLYS sich zu Hause für die Auswärtsniederlage in der Hinrunde gegen die FT Freiburg revanchieren. Tickets für die Partie gegen den Tabellennachbarn aus dem Breisgau gibt es online auf www.ticketmaster.de.

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Abschied aus der Königsklasse

GRIZZLYS können das letzte Gruppenspiel in der Champions League nicht gewinnen

Die Helios GRIZZLYS Giesen konnten am Mittwochabend die Partie gegen MINT Vero Volley Monza nicht für sich entscheiden. Nach spannenden 113 Minuten mussten sie sich den favorisierten Gastgebern mit 3:1 (23:25, 25:22, 25:19, 25:22) geschlagen geben. Vor wenigen hundert Zuschauern, davon knapp 50 mitgereiste GRIZZLYS-Anhänger, präsentierten sich die Giesener phasenweise als Gegner auf Augenhöhe, konnten jedoch nicht über die gesamte Spielzeit mit dem italienischen Team mitthalten. Gerade im Block und auch in der Angriffseffektivität dominierte Monza ab Mitte des zweiten Satzes.

In der Opiquad Arena Monza setzte GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein zunächst auf folgende Aufstellung: Noah Baxpöhler (Kapitän), Miguel Sinfronio, Mark Rura, Ethan Champlin, Michiel Ahyi, Jan Röling und Libero Niklas Breilin. Der erste Satz gestaltete sich von Anfang bis Ende ausgeglichen. Kein Team konnte sich deutlich absetzen. Beim Stand von 23:24 erspielten sich die GRIZZLYS ihren ersten Satzball und nutzten diesen direkt. Mit der 1:0-Satzführung im Rücken starteten die Gäste selbstbewusst und effektiv in den zweiten Satz. Mitte des Satzes führten die Giesener mit fünf Punkten. Diesen Vorsprung konnte das Team von Itamar Stein jedoch nicht bis zum Ende des Durchgangs halten. Monza kam immer besser ins Spiel und agierte vor allem stark im Block. Trotz umkämpfter Ballwechsel zeichnete sich gegen Ende des Satzes ein Momentumwechsel ab. Mit einem weiteren Block beendeten die Gastgeber den Satz mit 25:22. Vero Volley agierte in der Folge weiterhin stabil und erzeugte viel Druck mit Aufschlag und Angriff. Längere Ballwechsel endeten nun vermehrt mit einem unglücklichen Ende für die GRIZZLYS. Die Angreifer aus Giesen konnten sich nur schwer gegen den Block der Gastgeber durchsetzen. Mit 25:19 endete Satz Nummer 3 zu Gunsten der Italiener. Über den gesamten Spielverlauf hinweg kam nur Mittelangreifer Miguel SInfronio bei den GRIZZLYS auf Quote. Direkte Angriffspunkte waren die Seltenheit. Zwar kämpften sich die GRIZZLYS immer wieder an die nun dominierenden Gastgeber heran, doch zum Satzende hin führte Monza mit 19:12. In dieser Phase bekamen Yannik Ahr und Paul Klimm, aus der Zweitligamannschaft der GRIZZLYS ihre Einsatzzeit. Schlussendlich konnten die GRIZZLYS den 3:1-Erfolg des Tabellenführers nicht verhindern und so ging der entscheidende Durchgang mit 25:22 an Vero Volley.

Für die Helios GRIZZLYS steht nach der Auswärtsniederlage von Monza der vierte Tabellenplatz in ihrer CEV-Champions League Gruppe fest. Damit sind sie aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Die Giesner haben sich bei ihrer Premiere in der Königsklasse teuer verkauft und können nach guten bis sehr guten Leistungen in allen 6 Gruppenspielen selbstbewusst zum Tagesgeschäft in der 1. Volleyball Bundesliga zurückkehren. Am kommenden Sonntag (02.02.) gehen die Helios GRIZZLYS wieder in der 1. Volleyball Bundesliga ans Netz. Auswärts geht es dann gegen den TSV Haching/München.

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys

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