Souveräner Sieg trotz Satzverlust

Souveräner Sieg trotz Satzverlust

 

Helios GRIZZLYS besiegen den VCO Berlin mit 3:1

Vor 1580 Zuschauern beendeten die Helios GRIZZLYS Giesen die Partie gegen den VCO Berlin nach 105 Minuten mit 3:1 (25:11, 25:12, 23:25, 25:19). Verletzungsbedingt fehlte am Samstagabend mit Hauke Wagner, der Kapitän der Giesener, für ihn rückte Samuel Schellenberg aus der Zweitligavertretung der GRIZZLYS in den Kader und auch sein Teamkollege Jannis Wehry lief ein weiteres Mal für die Helios GRIZZLYS auf. Als Mannschaftsführer sprang Mittelblocker Noah Baxpöhler ein.

GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein schickte in Satz Nummer 1 zunächst Mark Rura, Ethan Champlin, Michiel Ahyi, Noah Baxpöhler, Miguel Sinfronio und Libero Niklas Breilin aufs Feld. Schnell führten die Gastgeber mit knapp zehn Punkten und brachten diese deutliche Führung bis zum Ende des Satzes durch. Der VCO war in dieser Phase noch nicht im Spiel angekommen und auch ein Doppelwechsel (Jan Röling und Samuel Schellenberg) auf Seiten der GRIZZLYS änderte an der Dominanz zunächst nichts. Beim Stand von 24:12 zeigte der 23-Jährige Schellenberg keine Nerven und verwandelte den zweiten Satzball kompromisslos. In Satz 2 ersetzte JT Hatch, Ethan Champlin in der Startaufstellung. Die GRIZZLYS spielten weiterhin ihre Dominanz aus, vor allem im Block, aber auch im Aufschlag überzeugten sie und führten beim Stand von 21:11 erneut mit 10 Punkten. Schlussendlich besiegelten die Giesener die 2:0-Satzführung mit einem krachenden Block zum 25:12. Trainer Itamar Stein gab im dritten Satz einigen Stammkräften eine Pause. Es starten neben Miguel Sinfronio, Mark Rura, Jan Röling auch JT Hatch und Zweitliga-GRIZZLYS Jannis Wehry und Samuel Schellenberg in den dritten Satz. Diesmal erwischten die Gäste den besseren Start. Bei den GRIZZLYS häuften sich kleine Unkonzentriertheiten und Eigenfehler. Die VCOler erkämpften sich immer wieder einen leichten Vorsprung und im Endeffekt konnten auch einzelne gute Aktionen der GRIZZLYS und die Einwechselung von Stammkräften den Satz nicht mehr drehen. So nutzen kämpferischen Berliner ihren dritten Satzball zum siebten Satzgewinn in der laufenden Spielzeit. Etwas überrascht wirkten die Gastgeber nach dem verlorenen Satz, aber schnell schalteten sie wieder in den Angriffsmodus um und setzten die VCOler nun wieder deutlich stärker unter Druck. Im abschließenden Satz setzte Itamar Stein neben Libero Niklas Breilin, auf JT Hatch, Ethan Champlin, Arash Dosanjh, Michiel Ahyi, Miguel Sinfronio. Und Noah Baxpöhler. Der erste Teil der des Satzes war geprägt von langen Ballwechseln und starken Abwehraktionen. Die Gäste kämpften sich immer wieder an die favorisierten GRIZZLYS heran, allerdings legten diese Mitte des Satzes einen kurzen Zwischensprint ein und zogen sechs Punkte vorweg. Nach einem starken Hinterfeldangriff von JT Hatch erspielten sich die Giesener beim Stand von 24:16 sieben Matchbälle und nutzten den vierten zum 3:1-Entstand. Zum MVP der Partie bei den GRIZZLYS wurde Libero Niklas Breilin gewählt.

Nach dem Sieg gegen den VCO Berlin kletterten die Helios GRIZZLYS auf Tabellenplatz 6 der 1. Volleyball Bundesliga.

 

Wichtige 3 Punkte!

Mit 3:1 bezwingen die Helios GRIZZLYS die Netzhoppers KW

Die Helios GRIZZLYS Giesen haben keine 24 Stunden nach dem 3:1-Erfolg gegen den VCO Berlin am Sonntagnachmittag gegen die Netzhoppers Königswusterhausen weitere drei Punkte für die Bundesligatabelle einfahren können. Vor 1834 Zuschauern in der gut gefüllten Hildesheimer Volksbank-Arena siegten die GRIZZLYS nach 107 Minuten mit 3:1 (25:16, 25:21, 22:25, 25:21). Die Giesener belegen nach dem erfolgreichen Doppelwochenende damit nun den 5. Tabellenplatz.

Mit Mark Rura, Ethan Champlin, Arash Dosanjh, Michiel Ahyi, Noah Baxpöhler, Miguel Sinfronio und Libero Niklas Breilin starteten die Gastgeber in die Partie. Die Netzhoppers aus Königswusterhausen hatten sich vor wenigen Wochen mit dem erfahrenen Nationalspieler Denis Kaliberda verstärkt, der nun beim Spiel gegen die GRIZZLYS zum ersten Mal als Außenannahmespieler in die Startaufstellung rückte. Die Helios GRIZZLYS zeigten sich im ersten Durchgang von ihrer besten Seite. Früh führten sie deutlich und konnten diesen Vorsprung im Satzverlauf weiter ausbauen und erspielten sich so den ersten Satz mit 25:16. Im Satz Nummer 2 schickte GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein die identische Stammaufstellung, wie im ersten Durchgang aufs Feld. Vor allem Im Block, aber auch im Aufschlag agierten die Gastgeber dominant. Mitte des Satzes führen sie mit drei Punkten und wirkten auf dem Spielfeld souverän und gelöst. Zwar kamen die Netzhoppers noch einmal auf einen Punkt heran, doch dann starte Diagonalangreifer Michiel Ahyi eine Aufschlagserie und die GRIZZLYS führten gegen Ende des Durchgangs mit 19:12. Angeführt von Denis Kaliberda kämpften die Gäste weiterhin um jeden Punkt, konnten jedoch die Giesener nicht mehr in Bedrängnis bringen. Mit einem herausragenden Angriff nutzten sie ihren zweiten Satzball zum 25:21. Personell gab es auch in Satz Nummer 3 keine Veränderung in der Startaufstellung der Gastgeber. Die Netzhoppers schienen jedoch nach der 10-Minutenpause deutlich konzentrierter und effektiver aus der Kabine gekommen zu sein. Bereits beim Stand von 5:8 mussten die GRIZZLYS feststellen, dass das Duell mit den Brandenburgern noch ein hartes Stück Arbeit werden würde. Trainer Itamar Stein wechselte frühzeitig auf der Zuspielposition. Jan Röling kam für Arash Dosanjh in die Partie. Erinnerungen an die gestrige Partie gegen den VCO wurden wach, denn auch da hatten die Giesener den dritten Satz abgeben müssen. Mitte des Satzes hatten die Netzhoppers seine 5-Punkteführung herausgespielt. Viele umkämpfte Ballwechsel prägten diese Phase des Spiels. Dabei behielten die Gäste zumeist die Oberhand und es hieß am Ende 22:25 gegen as Heimteam. Nach dem Satzanschluss ging es für beide Teams in den vierten Satz. Jan Röling blieb auf dem Feld. Nach einem ausgeglichenen Start konnten die GRIZZLYS Mitte des Satzes eine deutliche Führung herausspielen. Die Giesener zeigten sich nun wieder stark in Block und Abwehr und erzeugten viel Druck von der Aufschlaglinie. Die Netzhoppers kämpften weiterhin um jeden Punkt, jedoch konnten auch die druckvollen Aufschläge von Theo Timmermann den Satz nicht mehr drehen. Das Team aus Niedersachsen nutze den zweiten Matchball zum 25:21 und 3:1-Endstand. Zum MVP des Spiels wurde Mittelblocker Noah Baxpöhler gewählt, der eine fast makellose Leistung abgeliefert hatte.

 

Weiter geht es für die Helios GRIZZLYS am kommenden Mittwoch mit dem letzten Champions League Gruppenspiel auswärts in Monza (Italien).

 

Zusätzliche Informationen und aktuelle Berichte zu den GRIZZLYS gibt es wie immer auf unserer Webseite (www.homeofgrizzlys.de) oder auf unseren Social-Media-Kanälen @heliosgrizzlys.

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